- 2710 a - 1302 Mai 25. Cranowicz (Kranowitz Kr. Ratibor s. Urbani. Herbord junior gen. Puss, Herr zu Kranowitz, giebt der Kirche daselbst wegen seiner Ehefrau Katharina, welche allda begraben liegt, und zu seiner Voreltern Seelenheil 3 Hufen zu Borutin (Kr. Katibor) mit allen Nutzungen und Gerechtigkeiten, wie er selbst besessen, nur mit dem Rückkaufsrecht von 10 Mark schwer Gewicht Prager Groschen für jede Hufe, für welche Summe jedoch der Pfarrer andere Hufen kaufen muss. Nur diese Inhaltsangabe aus einer Vidimation v. J. 1629 in einem im Kranowitzer Pfarrarchiv befindlichen Fundationsbuch; cf. Weltzel, Besiedlungen Theil II. 1891 Seite 43. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 16, 1892; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1301 - 1315. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke. |